Durch die Modularisierung und Strukturierung des Produktportfolios können Module entwickelt werden, deren Kombinatorik zu unterschiedlichen Varianten des Produktes führen. Diese fest definierte Kombinatiorik und die damit verbundene Varianten können dann beispielsweise in einem definierten Produktkatalog abgebildet werden. Diese Ausrichtung des Produktes nennt man Configure-to-Order. Dieser Ansatz unterscheidet sich vom Engineer-to-Order (ETO), in dem eine vollständig maßgeschneiderte Lösung konstruiert wird.
Traditionell sind insbesondere Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau stark durch die ETO-Methode geprägt, sie streben einen höheren CTO-Anteil an.
Mit der CTO-Methode konfigurieren Sie Ihr Produkt nach Wunsch individuell durch die Auswahl an vorgegebenen Optionen. Entwickeln Sie Ihr Produkt nicht mehr durchgehend auftragsspezifisch, sondern konfigurieren Sie es mit allen möglichen Bauteilen oder Optionen.
Auf der Produktseite versprechen weitere Standardisierungsschritte in der CAD-Bearbeitung, das sogenannte Engineering Automation, weitere Effizienzsteigerungen im CTO-Umfeld. Auf der Prozessebene können mit der Vision der intelligenten Fabrik zukünftig kundenindividuelle Aufträge in Serie hergestellt werden. Die Digitalisierung von Konstruktion und Fertigung erweist sich dabei als großer Treiber.
Cideon hilft Ihnen dabei, Lösungen für eine durchgehende Datenintegrität sowie Informationsplattformen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu finden, nach Ihren Wünschen anzupassen und zu implementieren. Besonders unsere Lösung Cideon Conify ist perfekt dazu geeignet, Ihren Konfigurationsprozess zu optimieren und sämtliche Systeme (CAD, PDM, ERP) in den Prozess zu integrieren.