Vom Aufmaß bis zum Endprodukt reibungslos mit Autodesk und Cideon
Unweit des Dreiländerecks zwischen Deutschland, Belgien und Luxemburg fertigt und montiert Luxforge maßgeschneiderte Treppen, Geländer, Tore und andere Metallkonstruktionen für alle denkbaren Einsatzzwecke. Entsprechend bekannt und verbreitet sind die Qualitätsanfertigungen Luxforges in der kompletten grenzüberschreitenden Großregion, bis weit hinein in das ca. 100 Kilometer entfernte Frankreich. Das für seine Innovationstüchtigkeit ausgezeichnete Unternehmen stellte seine komplette IT auf den Prüfstand. Ziel des nach DIN EN 1090 zertifizierten Unternehmens aus dem Norden Luxemburgs ist es, vom Aufmaß bis hin zum Endprodukt einen reibungslosen und lückenlosen Prozess mit Autodesk einzurichten. Hier kam Cideon ins Spiel.
Leistungsfähige Autodesk Lösung
Zunächst galt es, Luxforge von den Vorteilen der Autodesk Lösung zu überzeugen: „Neben der Autodesk Produktpalette standen anfangs auch noch Tools anderer Anbieter im Raum“, erinnert sich Sebastian Giera, Vertrieb Cideon. Dank der Erfahrung von Cideon in diesem Bereich entschied sich Luxforge für die effizientere und leistungsfähigere Autodesk Lösung.
Mittlerweile setzt Luxforge ein breites Spektrum des Marktführers Autodesk ein: von AutoCAD sowie der Ausbaustufe Mechanical über Inventor für die 3D-CAD-Konstruktion und die Layoutplanungslösung Factory Design bis hin zur Reality-Capture-Software Autodesk ReCap. Am Stammsitz in Troisvierges ist hierfür bereits seit August 2016 die Product Design & Manufacturing Collection von Autodesk im Einsatz. „Ein Komplettpaket aus aufeinander abgestimmten, professionellen Planungs- und Konstruktionstools“, wie Sebastian Giera erläutert. „Selbstverständlich unterstützen wir Luxforge bei der Auswahl sowie Einrichtung der Tools und führen Schulungen für die Key-User durch. Kurzum: Wir machen dem Kunden die Umstellung so leicht wie möglich.“
Effizientere Produktentwicklung
Im Zuge der geplanten Ablösung von Bocad am Stammsitz Troisvierges und von HiCAD am Standort Trier kommt die Collection von Autodesk zukünftig unternehmensweit zum Einsatz. „Unsere Produktentwicklung und konstruktiven Prozesse haben schon jetzt merklich an Effizienz zugelegt“, weiß Dirk Treinen, Geschäftsführer bei Luxforge zu berichten. Und der nächste Schritt in Richtung durchgängiger Prozesse ist schon gemacht: PDM-seitig werden unternehmensweit alle Mitarbeiter an die Partnerlösung PRO.FILE von PROCAD angebunden.
So können die anfallenden Daten aus Produktentwicklung und Fabrikplanung jederzeit aktuell und auf Basis einer definierten Rechtevergabe zur Verfügung gestellt werden. Arbeitsvorbereitung, Fertigung, Einkauf, Vertrieb und Service sind die weiteren Nutznießer bei Luxforge. „Ziel ist es, den kompletten Workflow inklusive sämtlicher produktbezogener Abläufe auf PRO.FILE umzustellen und alle Mitarbeiter in einen reibungslosen und sicheren Prozess einzubinden“, so Giera.
Resümee und Ausblick
„Dass die Wahl auf Autodesk und PROCAD und nicht auf andere Anbieter fiel, ist einerseits der systembedingten Flexibilität und Funktionalität der Gesamtlösung zu verdanken. Zum anderen der professionellen Betreuung des involvierten Cideon Teams, das uns in der Entscheidungsphase eine große Hilfe war“, resümiert Dirk Treinen. Letztlich konnte das Paket bestehend aus Software und Service auf ganzer Linie überzeugen.
Und auch der Fahrplan für die Zukunft steht, denn das PDM-Thema wird am Luxforge-Stammsitz mit Priorität vorangetrieben. Anschließend kommt die Ablösung der aktuellen CAD-Software am Hauptstandort und der Rollout der Gesamtlösung in den Niederlassungen. Sebastian Giera: „Der Plan steht und die Lizenzen sind bereits gekauft. Für alle Standorte.“