Überall dort, wo eine konstante und störungsfreie Energieversorgung gewährleistet werden muss, kommen die Lösungen der e.con power solutions GmbH zum Einsatz. Denn das mittelständische Unternehmen ist auf die Entwicklung und Fertigung von High Performance-Frequenzumrichtern für den Betrieb von Automobil-, Transformator- und Bahnprüfständen spezialisiert. Sogar Formel 1-Teams setzen die Stromrichter des Berliner Unternehmens ein, die sich durch eine sehr hohe Dynamik auszeichnen. Das bedeutet, Antriebe, die mit den Stromrichtern ausgerüstet sind, können sehr schnell und präzise das Drehmoment und die Drehzahl ändern.
Nachdem sich e.con im Jahr 2021 aus der PTC Industry & Energy GmbH ausgründete und eigenständig wurde, musste auch die Softwarelandschaft neu aufgebaut werden. Da das Unternehmen elektronische Schaltungen für seine Produkte teilweise selbst entwickelt, bestand unter anderem Bedarf an einer EDA-Software zur Erstellung von Leiterplatten. Die Wahl fiel dabei auf Autodesk EAGLE, das umfangreiche Funktionen zur Automatisierung von Elektronikentwürfen bietet und als Bestandteil von Autodesk Fusion, einer Komplettlösung für die Produktentwicklung, verfügbar ist.
Vor allem zwei Argumente waren für e.con ausschlaggebend dafür, auf EAGLE zu setzen: die hohe Nutzerfreundlichkeit und das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. „Der Lizenzpreis von Fusion ist unschlagbar. Genauso entscheidend war für uns aber, dass wir gleichzeitig beim Output keine Abstriche machen müssen. Denn bei kostengünstigen Produkten erwartet man Einschränkungen, was die Funktionalität angeht – so ist es bei Fusion mit EAGLE nicht. Es bietet alles, was wir brauchen“, stellt Mirko Grimberg, Head of Engineering and Testing bei e.con power solutions, fest. Darüber hinaus ist die Software easy-to-use. „In EAGLE konnten wir uns sehr schnell einarbeiten und zurechtfinden, weil es sehr intuitiv ist“, so Mirko Grimberg weiter.
Aktuell nutzen die Expertinnen und Experten von e.con power solutions alle Standardfunktionen der Lösung – vom Zeichnen der Schaltung über das Anfertigen des Layouts bis hin zum Anlegen der Bibliothek. „Hilfreich ist, dass es mittlerweile auch eine 3D-Funktionalität gibt, mit der wir das Bauteil oder die Baugruppe drehen und prüfen können, ob alles so zusammenpasst, wie es soll“, stellt Holger Dathe, Mitarbeiter in der Konstruktionsabteilung von e.con und Key-User von Fusion, fest. Die entworfenen Leiterplatten können die Nutzerinnen und Nutzer anschliessend direkt in die Baugruppe der 3D-CAD-Software Autodesk Inventor importieren, um dort eine Kollisionsbetrachtung gegen andere Bauteile durchzuführen.
Erster Ansprechpartner, wenn es um die Autodesk Lösungen geht, ist Cideon. Das Systemhaus und der Autodesk Platinum Partner betreute die gesamte PTC Gruppe bereits seit mehr als 10 Jahren, bevor sich e.con daraus ausgründete.
Aufgrund der hohen Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Beratung und den Leistungen von Cideon setzte auch e.con die Partnerschaft fort. Gemeinsam implementierten sie zunächst 2021 die Autodesk Product Design & Manufacturing Collection inklusive Inventor. 2022 folgten schließlich der Lizenzkauf und die Einführung von Fusion inklusive EAGLE. „Den Austausch mit Cideon kann man im positiven Sinne als ‚kurz und schmerzlos‘ beschreiben, weil die Zusammenarbeit absolut unkompliziert ist. Wir besprechen regelmäßig Optimierungspotenziale und wenn wir eine Anfrage an Cideon stellen, erhalten wir nur wenige Stunden später eine Antwort“, erklärt Holger Dathe.
Als noch junges Unternehmen wächst e.con power solutions aktuell technologisch. Dazu möchten sie auch in Zukunft auf die Beratung und den Support von Cideon setzen.
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